Es ist soweit, ich habe es getan!
Man hört ja immer mal wieder davon, dass man -wenn erst einmal Kinder da sind- vieles macht, was man vorher mit Verachtung gestraft hat. Es stimmt!
Dementsprechend hab ich mir direkt mal meinen absoluten Endgegner ausgesucht und mir ein DIY-Projekt auferlegt.
Es begab sich, dass der Dödel gewachsen ist, ich habe keine Ahnung wann genau das passiert ist, aber er war plötzlich riesig! Dementsprechend brauchte er nicht nur ständig neue Klamotten (die nebenbei bemerkt ein Vermögen kosten), sondern auch ein neues Bett.
Gut, das kam jetzt nicht total überraschend; dass er mit 18 (ich hoffe da ist er schon ausgezogen 🙂 ) nicht mehr in seinem Gitterbett schlafen würde war ja doch irgendwie abzusehen. Deshalb haben wir uns natürlich vorab auch´n bisschen informiert. Wir, also die Frau und Ich #derEselnenntsichimmerzuletzt, sind bekennende Instagram-Opfer und auf 50% der Gegenstände unseres Haushalts könnte man nen Sticker mit #Instamademebuyit draufkleben; somit war es fast nur logisch, dass wir zwischen den ganzen kleinen Selfie-Quadraten auch einige Betten gefunden haben, die in Frage kamen.
Leider sind die instatauglichen Betten alle relativ teuer gewesen und wir waren nicht bereit ab 600€ aufwärts für ein Bett zu bezahlen (kann der ein oder andere sicher nicht nachvollziehen, uns war es schlichtweg zu teuer), deshalb sind wir zum skandinavischen Möbel-Discounter, aka. „ach, das könnten wir doch sicher auch noch gebrauchen; und die Duftkerzen hier nehmen wir mal auch noch mit“, gefahren und haben uns mal die Auswahl angesehen.
So richtig toll waren die irgendwie alle nicht, aber weil wir schon einmal da waren, die Frau hat quasi drauf bestanden, haben wir dann trotzdem eins gekauft #isklar.
Die Wahl fiel auf das Model „KURA„. Wir haben lange diskutiert, da es – wie gesagt – jetzt nicht zu 100% unseren Vorstellungen entsprach. So begab es sich auch, dass die Frau, im Zuge des Erwerbs direkt einen Umbau/Ausbau forderte; und, was für sie noch viel wichtiger war, dass die Holz-Optik verschwindet.
Ab sofort war es also meine Aufgabe aus dem hier:
Das (oder zumindest so ähnlich) zu machen:
Damit war es geboren, das DIY-Hausbett-Projekt des Todes.
Was war also zu tun?
Ich persönlich bin nicht so der Planer, nichts desto trotz habe ich mir natürlich überlegt, was ich für mein Projekt so alles brauchen werde.
Vorläufige Einkaufsliste (soweit nicht schon vorhanden):
- das Bett (209cm x 99cm x 116cm – man braucht Platz im Kinderzimmer, da das Teil per se schon riesig ist) als Grundlage für die Pimp-Aktion 99,00€
- einen Akkuschrauber/-Bohrer mit den üblichen Aufsätzen (gibt´s für 8,99€, 19,99€, bzw. 29,99€ auch im Möbelhaus, haben die Meisten von euch aber sicher sowieso zuhause)
- Ne Bohrmaschine (mit nem sehr dünnen Holzbohraufsatz – der bei der 19,99€, sowie bei der 29,99€ Variante übrigens dabei wäre)
- ne Matratze (90×200) braucht ihr natürlich auch (zum schlafen versteht sich, für den Aufbau hat sie logischerweise keine Relevanz) für ca. 80,00€
- 4 x 2m gehobeltes Weißholz (44mm x 44mm !!!) für 4,38€ pro Latte (17,52€)
- eine Schneidlade (das sind diese Dinger, mit denen man nen 45Grad-Winkel sägen kann) für 4,39€ (der Baumarkt hatte nämlich keine Gehrungs-Säge #Saftladen)
- einen Dreiecksschleifer für 34,99€ (das Teil zum Ausleihen war natürlich kaputt!)
- Schleifpapaier für den Dreiecksschleifer für 5,29€
- 4 Packungen Abdeckplane (20qm – je nach Größe des abzudeckenden Raumes, versteht sich) für jeweils 1,49€ (5,96€)
- 2 Dosen Sprühbuntlack -mattweiß- (hatte keinen Bock zu Pinseln) zu je 8,49€ (16,98€)
- 2 Dosen Buntlack (2 in 1 – mit gleichzeitiger Grundierung) á 14,95€ (29,90€)
- Malerkrepp/Malerband für 6,79€
- Holzleim
- 4 rechtwinklige Holzverbinder, 8 gerade Holzverbinder (wusste vorher gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt)
- eine Packung kurze Schrauben (flachköpfig), 2,95€
- 10 lange Schrauben (3,5 x 70; flachköpfig) 2,90€
- Mundschutz (für´s Abschleifen des Holzes zu empfehlen) – 7,49
Los geht´s!
Schritt 1:
Montage/Demontage des Bettes
Da wir das Bett schon vor einer Weile gekauft haben; und der Dödel auch schon darin schlief; war es logischerweise schon aufgebaut.

(ich habe mir besonders viel Mühe bei der Präsentation gemacht #nicht! )
Dem aufmerksamen Beobachter wird aufgefallen sein, dass es etwas anders aussieht, als auf dem oberen Bild. Das liegt zum einen daran, dass man das Bett sowohl als Hochbett, als auch als „normales Bett“ zusammenbauen kann (was wirklich kinderleicht geht); und zum anderen, dass ich den Lattenrost nicht wie vorgesehen an der oberen der beiden (unten befindlichen) Latten angebracht habe, sondern an der unteren. Damit ergibt sich durch die Außenwände direkt ein Rausfall-Schutz #ichFuchs. Durch den Lattenrost liegt die Matratze aber trotzdem nicht direkt auf dem Boden (war eine Sorge der Frau).
Ich habe also als erstes alles für das Abschleifen des Lackes vorbereitet. Das hieß alle Wände raus aus der Konstruktion.
(Solltet ihr das Bett noch nicht aufgebaut haben, dann kann ich euch nur empfehlen, es auch nicht zu tun, sondern die Teile einzeln abzuschleifen.)Nach dem ich alle Wände aus dem Bett entfernt hatte, und die Abdeckplane verlegt war, konnte es dann auch direkt mit dem Abschleifen weitergehen.
Ich habe die neue Schleifmaschine ausgepackt – ich musste mir übrigens eine neue kaufen, weil das einzige Leihgerät im Markt natürlich defekt war #isklar – und eines der beiliegenden Schleifblätter angebracht.
Und ab ging´s.
Das Schleifen hat bei mir ca. 4h gedauert, keine Sorge, normalerweise dauert das definitiv nicht so lange; der Baumarkt-Azubi (nachfolgend Kevin-Justin Bieber genannt) hat mir einfach mal rotzfrech das falsche Schleifpapier angedreht #Bettseicher! Er hat mir 240er Schleifpapier mitgegeben, das ist – soweit ich das jetzt nachgelesen habe – eher was für die feine Nacharbeit; und nicht für das Entfernen von Lacken! Danke für nichts Junge! #NeverTrustTheBaumarktAzubi #ichhoffeerrasseltdurchdieAbschlussprüfung.
Anyhow, nach meinem Schleifmarathon war der Lack ab.
Hinweis: solltet ihr die Möglichkeit haben, dann macht das an der frischen Luft, die Staubentwicklung ist doch erheblich!
Schritt 2:
Die Dachkonstruktion
Die Dachkonstruktion – die eigentliche schöpferische Leistung, die ich zu dem ganze beigetragen habe- war mein persönliches Highlight #nicht. Davor hatte ich echt Bammel!
Ich wusste nicht in welchem Winkel die Latten gesägt werden müssen und die Länge konnte ich im Prinzip auch nur raten.
Bulding by doing.
Ich habe mich also auf den Werkunterricht aus der vierten Klasse; und den Matheunterricht aus Klasse (7? / 8? /9?, wie auch immer Geometrie halt) zurückbesinnt und einen Plan ersonnen.
Da ja logischerweise ein rechtwinkliges Dreieck durch die Konstruktion entstehen musste #GeometrieimAlltag (damit sollte auch endgültig die Frage geklärt sein, wozu man den Shizzle überhaupt außerhalb der Schule gebrauchen würde), war es logisch, dass die 3 Winkel, die beim Zusammenbauen entstehen würden, zusammen 180Grad ergeben müssen. Ich war selbst von mir überrascht, dass das so logisch für mich klang.
Whatforever, da einer der Winkel zwangsläufig 90Grad betragen würde, blieb für die anderen beiden Winkel also jeweils nur eine 45Grad Neigung über #AuchklarOder?!
Diese wüsten Überlegungen musste ich übrigens nur anstellen, weil der nette Herr (der war übrigens ganz sicher kein Azubi, der hatte einfach keine Ahnung) aus der Holz-Zuschnitt-Abteilung meine Frage, bezüglich der notwendigen Winkel, nicht beantworten konnte #Holzabschneider.
Leider hat er auch meine Bitte nach Zuschneiden des Holzes nicht entsprechen können…
„wir haben hier keine Gehrungs-Säge, wir können nur gerade abschneiden“
Guter Mann, nicht!
Sei es wie es sei, ich habe also mein Schicksal Holz selbst in die Hand genommen und bin, samt käuflich erworbener Schneidelade (nicht zu verwechseln mit der Bundeslade #isklar) selbst ans Werk gegangen.
Eine Schneidelade sieht übrigens folgendermaßen aus:
Glücklicherweise ist es mit diesem zauberhaften „Gerät“ möglich auch per Hand einen 45Grad-Winkel zu sägen.
Bevor ich anfing zu sägen, habe ich noch die Länge der jeweiligen Seiten ermittelt (beide gleich lang, klar…), wie ich das gemacht habe, erspare euch jetzt an dieser Stelle und sage euch einfach wie lang die insgesamt 4 Schenkel jeweils sein sollten.
Here you go:
Die von mir verwendeten Schenkel sind 66,5 cm lang (Warnung: ich kann natürlich keine Gewähr übernehmen, da es Produktionsbedingt bei dem Bett auch einen gewissen Toleranzbereich gibt.).
Hinweis: solltet ihr selbst eine Gehrungs-Säge haben, oder zumindest einen gutbestückten Baumarktmitarbeiter, ist es absolut ratsam, sich die Teile zuschneiden zu lassen, da der händische Zuschnitt natürlich nie so genau sein kann, wie der einer Maschine.
Tatsächlich ist das Thema „Zuschnitt“ hiermit schon wieder erledigt, da die Querlatte, zwischen den beiden Außenteilen, glücklicherweise schon das richtige Maß (200cm -gibt´s so im Baumarkt eures Vertrauens zu kaufen) hatte.
Kommen wir als zu Schritt 3:
Zusammenfügen der Dachkonstruktion
Das Zusammenführen der Einzelteile hat sich in sofern als schwierig erwiesen, als das die Holzlatten, beim Verbinden mittels Nagel, gesplittert, oder gebrochen sind.
Dementsprechend musste eine (wenn auch nicht ganz so elegante, dafür aber robustere) Konstruktion her, bei der dieses Problem nicht auftrat.
An dieser Stelle kommen die Holzverbinder ins Spiel.
Wie bereits erwähnt, habe ich gerade Holzverbinder und Holzverbinder in rechtwinkliger Form gekauft.
Diese kamen dann wie folgt zum Einsatz.
Ich habe zuerst den Eckpunkt ermittelt, an dem ich die Winkel anschließend ausgerichtet habe (oberste Schraube am Winkel ist der Eckpunkt); anschließend habe ich mit dem dünnsten Holzbohrer, den ich zur Hand hatte, ein Loch durch die Latte gebohrt, um ein erneutes Aufplatzen des Holzes zu verhindern. Danach habe ich dann jeweils die zwei Schenkel mittels den rechtwinkligen Holzverbindern (sowohl Innen, als auch Außen – hier ist darauf zu achten, dass diese genau gegenüberliegen) miteinander #werhätteesgedacht verbunden (jeweils 2 [kurze] Schrauben rechts und links, die Obere blieb erst einmal frei).
Nachdem die Schenkel nun verbunden wurden, habe ich die Querlatte angebracht. Diese hab ich mit 2 geraden Holzverbindern an den Schenkeln, auf den Oberseiten fixiert.
Abschließend habe ich mit einer langen Schraube (deshalb das Vorbohren – bei den kurzen Schrauben ist ein Brechen oder Absplittern unwahrscheinlich) das letzte verbliebene, obere Loch am Winkel genutzt, um die Schenkel und die Querlatte nochmals miteinander zu verbinden.
Die Lösung ist, wie eben schon mal erwähnt, nicht ganz unsichtbar, aber sie gibt mir persönlich ein Gefühl der Sicherheit, da sie definitiv besser hält, als nur eine einzelne Schraube auf jeder Seite.
Abschließend blieb nur noch, die Dachkonstruktion mit dem Bettgestell zu verbinden.
Auch hier habe ich lieber die Holzverbinder genutzt, als ein Brechen oder Absplittern des Holzes, durch Bohren, oder Schrauben zu riskieren. Ich habe die einzelnen Schenkel am jeweiligen Bettpfosten fixiert und zack, Fertig war das Hausbettgestell.
Bis hier eigentlich relativ einfach, deshalb geht´s auch direkt weiter mit
Schritt 4:
Dem Anstrich
Ich hatte es oben schon kurz angerissen, ich wollte wirklich vermeiden, das ganze Bett händisch anzupinseln, deshalb hab ich mich im Baumarkt beraten lassen; ihr ahnt es, der Azubi war wieder im Spiel. Ich habe also Auf Geheiß von Kevin-Justin Bieber 2 Dosen Sprühlack gekauft (siehe vorläufige Einkaufsliste). Ist einfacher hat er gesagt, geht schneller hat er gesagt…dass die zwei Dosen allerdings nicht mal ansatzweise reichen würden, das hat er vergessen zu erwähnen! Trotz Nachfrage!
Anyhow, wusste ich ja nicht, bevor ich angefangen habe zu sprühen!
Aber kurz vorab noch der Hinweis:
Bevor ihr anfangt, irgendetwas zu lackieren, müsst ihr es von Schleifrückständen oder anderen Verunreinigungen säubern.
Nachdem ich also die zu lackierenden Flächen (trocken) gereinigt habe, fing ich an zu sprühen. Mit der Gewissheit im Rücken, dass ich vermutlich die zwei inkompetentesten Mitarbeiter aller Zeiten erwischt habe (sei es auch aus unterschiedlichen Gründen), habe ich auf der Rückseite des Bettes begonnen #ichFuchs. Es war auch besser so, nach nicht einmal der Hälfte der auf der Rückseite zu besprühenden Fläche, ging der ersten Dose schon die Puste aus.
Das war dann auch der Moment, an dem ich kurz davor war das ganze Projekt zu kippen und den Baumarkt abzufackeln #metaphorisch #isklar.
Nutzt ja aber alles nix, die Frau hatte schließlich eine ganz klare Erwartungshaltung an mich #wissterbescheid.
In meiner grenzenlosen Gutmütigkeit hatte ich also Kevin-Justin geglaubt, dass er mir das richtige angedreht hat; dem war aber natürlich nicht so…gut, ich hätte auch einfach mal selbst lesen können, aber wer will das schon!? Auf der Rückseite der Dose stand, „für ca. 1,5qm“, das ist wirklich nicht besonders viel, hätte man drauf kommen können.
Ich bin also zum Baumarkt gepilgert (die Frau war mit dem Auto zur Oma unterwegs) der, wie alle scheiß Baumärkte auf dieser Erde, dummerweise relativ abgelegen liegt. Vor Ort wollte ich mich mit weiteren Lack-Dosen eindecken, Problem war nur, dass es keine mehr gab. Weiß ist augenscheinlich die am meisten nachgefragte Farbe überhaupt (was auch die 3 Millionen verschiedenen Anbieter für weiße Wandfarbe erklären dürfte); aber ich schweife ab. Ich musste also umdisponieren und hab Lackfarbe gekauft, die letzten 2 noch verfügbaren Büchsen, für insgesamt gut 20qm zu lackierende Fläche. Übrigens zum gleichen Preis, wie für 2 Sprühdosen für 3qm Fläche #justsayin.
Zusätzlich brauchte ich dann natürlich auch noch einen Pinsel, bzw. Farbroller, der in etwa die Breite der Bettlatten hatte, plus eine Packung Austauschrollen (ich wollte auf alles vorbereitet sein).
Wieder zuhause angekommen hab ich dann das Bettgestell gestrichen (2 Mal, damit die Farbschicht einigermaßen eben wurde) und trocknen lassen.
Es mag den ein oder anderen überraschen, aber mehr Schritte sind es zum fertigen Hausbett nicht.
Hier das amtliche Endergebnis:
Hinweis: die Wimpelkette und den restlichen Schi Schi habe ich natürlich nach Anfertigung des Fotos sofort vernichtet.Alle, die jetzt ganz genau mitgelesen haben, werden festgestellt haben, dass ein Großteil der Sachen, die ich besorgt habe, gar nicht verbaut wurden; deshalb nun nachfolgend die Endgültige „Must-Have-Liste“, für die, die es tatsächlich ernst meinen mit einem Nachbau:
- das Bett (209cm x 99cm x 116cm – man braucht also schon auch´n bisschen Platz im Kinderzimmer, da das Teil per se schon riesig ist – ) als Grundlage für die gesamte Pimp-Aktion (99,00€)
- ne Matratze (90×200) braucht ihr natürlich auch (zum schlafen versteht sich, für den Aufbau hat sie logischerweise keine Relevanz) für ca. 80,00€
- einen Akkuschrauber/-Bohrer mit den üblichen Aufsätzen (gibt´s für 8,99€, 19,99€, bzw. 29,99€ auch im Möbelhaus, haben die Meisten von euch aber sicher sowieso daheim)
- Ne Bohrmaschine (mit nem sehr dünnen Holzbohraufsatz – der bei der 19,99€, sowie bei der 29,99€ Variante übrigens dabei wäre)
- Eine Holzsäge (falls euer Baumarkt auch nicht so gut sortiert sein sollte)
- 3 x 2m gehobeltes Weißholz (44mm x 44mm !!!) für 4,38€ pro Latte (13,14€) ich hatte 4 gekauft, 3 reichen aber (ohne unnötigen Verschnitt) ganz klar aus
- eine Schneidlade (das sind diese Dinger, mit denen man nen 45Grad-Winkel sägen kann) für 4,39€ (natürlich nur, wenn euch niemand die Latten zugeschnitten hat)
- einen Dreiecksschleifer (34,99€)
- Schleifpapaier für den Dreiecksschleifer (5,29€)
- 4 Packungen Abdeckplane (20qm – je nach Größe des abzudeckenden Raumes, versteht sich) für jeweils 1,49€ (5,96€)
- 1 Dosen Buntlack (2 in 1 – mit gleichzeitiger Grundierung) zu 14,95€ ; eine Dose hat völlig ausgereicht
- Farbroller + Ersatzrollen (6€)
- Malerkrepp/Malerband für 6,79€ (habe ich nicht benutzt, da ich die Wände mit angestrichen habe)
- 4 rechtwinklige Holzverbinder, 8 gerade Holzverbinder (10€)
- eine Packung kurze Schrauben (flachköpfig) (2,95€)
- 2 lange Schrauben (3,5 x 70; flachköpfig) (0,58€)
- Mundschutz (für´s Abschleifen des Holzes zu empfehlen) (7,49)
Unterm Strich macht das eine Materialsumme in Höhe von 304,71€ (exklusive Deko-Krimskrams #isklar); und ich hab ne Schleifmaschine #yeahhhh 🙂 .
Zusätzlich zu den Materialkosten solltet ihr noch 2 Tage Arbeitszeit einplanen, um nicht in Stress zu geraten.
Fazit:
Es war aufregend, anstrengend und am Ende auf jeden Fall toll zu sehen, was nach ein paar Stunden Arbeit geschafft werden kann.
Falls ihr Lust habt es nachzubauen, könnt ihr mir gern noch Fragen stellen; und anschließend eure Ergebnisse mit mir teilen.
Viel Spaß beim Heimwerkern!
Das klingt echt brauchbar ! Tolles Ergebnis, danke für die liebevollen Details und fürs Teilen – wird nachgemacht (also den Teil ohne Baumarkt-Justin)… VG Tanja
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Gern! Wir sind auch nach wie vor zufrieden damit 👌🏻👏🏻
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Super Beitrag; mein Mann muss das für unseren Sohn gleich nachbasteln…
Frage: hast du unter der Matratze einen Lattenrost gelegt, und wenn ja welchen? Bzw. Wie hast du ihn befestigt?
Liebe Grüße aus München
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Hallo 🙋🏻♂️, ich habe den zum Bett passenden Lattenrost bei Ikea gekauft und ihn an der unteren Latte angeschraubt (da waren leider keine Löcher vorgebohrt)
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Ich habe derart lachen müssen beim Lesen deines Beitrags, unglaublich 😀 😀 Sowas Saulustiges habe ich schon sehr lange nicht mehr gelesen! Ich danke dir dafür und weiter so 🙂
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Ich danke dir! Und dabei war das eher so in Richtung Reportage 😁😉
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Sieht einfach Mega toll aus! 🙂
Wie hast du die Schenkel am Bettpfosten fixiert? Mit Leim?
Lg, Nina
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Danke! Ich hab sie Angeschraubt (vorher mit nem Mini-Bohrer Löcher vorgebohrt, damit das Holz nicht splittert) und zusätzlich noch Winkel angebracht…einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Leim undSchrauben wäre aber auch ne Möglichkeit. nur Leim würde ich persönlich nicht empfehlen, man weiß ja nie, ob sich nicht doch mal versucht wir dranzuhängen… 🙂
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hey, die selbe Frage treibt mich auch rum, weil die auf gehrung geschnittene Teil ja recht dünn ist.also quasi von oben gebohrt und dann von pben herunter geschraubt oder wie ?
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Genau, schräg ansetzen (im Winkel der Neigung des Daches) und vorher mit nem kleinen Bohrer vorbohren, damit das Holz nicht splittert
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Super lustig geschrieben 😂😂 nachdem ich auch gesehen habe was die Hausbetten so kosten, hab ich beschlossen es lieber selbst in die Hand zu nehmen und bin zum Glück auf deinen Beitrag gestoßen. Werde es am We versuchen genau so nachzubauen. Du hast geschrieben die Schenkel sind 66,5cm lang sind aber der eine muss doch kürzer sein als der andere- hast am „Giebel“ ja bd aufeinandergesetzt (also nur eine Seite der Latte gewinkelt) oder? Ich hoffe du weißt was ich meine 🙈
Lg Eva
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Vielen Dank! Zum Thema Schenkel: Nein, die sind tatsächlich beide gleich lang, sonst funktioniert es nicht!
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Hi, Eva-Maria Völkel hat schon recht, die sind nicht beide gleich lang, geht ja auch nicht, sieht man ja auch auf deinen Bildern, dass die sich überlappen 🙂 Der eine Schenkel ist um die Dicke/Breite (hier glaube ich 44 mm) der Latte kürzer. Ein Schenkel also 66,5 und der andere 62,1 cm.
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Deine Ausführungen stimmen schlichtweg nicht. beide Schenkel haben exakt die gleiche Länge. Ich muss es wissen, ich hab sie zurechtgesägt.
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deine Aussage stimmt nur, wenn du jeweils beide Seiten der Schenkel im 45° Winkel sägst, du hast aber nur eine Seite angewinkelt und deshalb muss ein Schenkel kürzer sein, sonst hast du ja pro Winkel 2x „zu viel Material, das sich behindern würde….aach ist doch egal, miss einfach 🙂
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Ich hab es soeben nachgemessen, beide Schenkel sind exakt gleich lang und nur an einer Seite angewinkelt. So, wie auch in meinen Ausführungen im Text beschrieben! Probier es bitte aus, bevor du jetzt weiter diskutieren willst.
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Ja Meister, dann ist dein rechter Winkel oben nicht mittig zur Latte, ich will nicht diskutieren, ich will nur, dass es richtig gestellt wird. Das ist einfachste Mathematik, dass die nicht gleich lang sein können.
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Offensichtlich hast du dich da wohl bei der „einfachsten Mathematik“ verrechnet. Damit beende ich jetzt auch die Diskussion, führt ja hier zu nichts.
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Hallo, ich will das Kurabett auch mit Lattenrost unten aufbauen. Aber dann sind da ja keine Löcher für den Lattenrost. Selber bohren oder hab ich schon vorher etwas falsch gemacht? Vielen Dank und viele Grüße, Karina
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Die musst du selbst bohren, oder du schraubst noch rechts und links ne Latte ran (sollte ja noch was übrig sein9, dann kannst du den Lattenrost auch dort drauf legen.
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Falls du eine Fräse hast, kannst du die bestehenden (zu kleinen) Löcher auch größer Fräsen, geht schneller als die ganze Metall-Leiste an der unteren Latte anzubringen.
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Hallo, ich bin dabei das Kurabett ebenso mit dem Lattenrost ganz unten aufzubauen, aber dann fehlen dort die Löcher für den Lattenrost. Selber bohren oder hab ich schon vorher was falsch gemacht? Vielen Dank und viele Grüße, Karina
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Hallo, da unten keine Löcher vorgesehen sind, müsstest du sie selbst bohren. Viel Erfolg beim Heimwerken 🙋🏻♂️
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Das ging ja schnell. DANKE!!!
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Gern! Alternativ kannst du auch von innen jeweils rechts und links nochmal ne Latte reinschrauben, dann kannste den Lattenrost da rauf legen
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Ich habe sehr gelacht. Richtig gut geworden! Weißt du zufällig ob das auch mit Etage so hinhauen würde? Also quasi das Dach? Liebe Grüße Carina
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Danke! Sollte kein Problem sein, weil man das Dach ja im Prinzip nur oben drauf setzt 👍🏻
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Doofe Frage vielleicht: Was ist das für eine Latte im *Eingang* unten am Bett? Ist die selbst *eingebastelt* Hoffe es ist verständlich was ich meine 🙂 Liebe Grüße aus dem Saarland – Heike
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Das ist eine Sprosse der „Leiter“ vom Hochbett…braucht man ja bei der Verwendung nicht als Leitersprosse. Allerdings muss man ein kleines Stück absägen, damit es passt . 🙋🏻♂️
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Hey vielen Dank für die Beschreibung. Aber eines habe ich noch nicht ganz verstanden. Will soll das Dach denn mit einem geraden Verbinder an die unterkonstruktion angebracht werden? Ich habe da dich nen 45 bzw 315 Grad Winkel?
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Einfach leicht schräg ansetzen. Oder alternativ halt Löcher vorbohren und dann mit Schrauben verbinden 👌🏻
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Wow!!! Eine super tolle und detaillierte Anlwitung. Vielen Dank dafür. Das wäre genau das richtige für das Zimmer unserer Kleinsten Maus, da wir an der Stelle wo das Bezt hinsoll, eine Dachschräge/ Drempel haben. Könntest du mir daher einmal bitte sagen, wie hoch das Bett insgesamt ist?
Meinst du, man könnte das Dach auch zur Not etwas niedriger gestalten?
Vielen Dank schon mal für deine Rückmeldung:-)
SelmaMa
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Vielen Dank! Wir sind gerade nicht zuhause, aber wenn ich wieder die Möglichkeit habe, Messe ich nach. Grundsätzlich kann man die Konstruktion auch niedriger bauen, dann stimmen aber logischerweise die Längenangaben und die Winkel der Schenkel nicht mehr. 🙋🏻♂️
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Hallo und vielen Dank für deine Anleitung. Gerade bin ich auch an diesem Projekt dran und hab deshalb noch ein paar Fragen bzw. will mich vergewissern, ob ich es richtig verstanden habe:
Die zwei Schenkel sind mit zwei Winkeln miteinander verbunden. Sprich: Du hast keine lange Schraube genutzt, um beide miteinander zu verbinden?
Die Verbindung zum Bettgestell erfolgt mit den geraden Winkeln? Falls du da doch noch irgendwie gebohrt hast (außerhalb dieser Winkel), wo und wie genau hast du das gemacht?
Lieben Dank schon einmal 🙂
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Hallo, genau…ich habe keine Lange Schraube genutzt um die zwei Schenkel des Dachs zu verbinden, weil ich dann die Querverbindung nicht festgeschraubt bekommen hätte…aus diesem Grund; und weil es meiner Meinung nach etwas stabiler dadurch wird, habe ich mich für die Lösung mit den Winkeln entschieden. Die Verbindung zum Bettgestell haben die „geraden Winkel“ hergestellt, ich hab sie leicht schräg angesetzt, damit sie nicht über das Gestell hinausstehen.
Ich hoffe ich konnte dir damit helfen!?
Grüße!
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Hey!
Super Anleitung, klasse Humor und tolles Ergebnis.
Die Platten die am Kopfende und an der Umrandung fürs Schleifen und Lackieren ausgebaut werden, hast du die auch noch lckiert damit die Farbe einheitlich ist oder so gelassen wie sie waren?
Liebe Grüße,
Doro
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Vielen Dank. Ich habe die Seitenteile mit gestrichen, weil sie nicht ganz weiß sind und mich der Farbunterschied sehr wahrscheinlich gestört hätte… #Monk
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Hi, hast du die „Platten“ von der Umrandung auch angeschliffen vorm Lackieren? Grüße
Karina
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Hallo Karina! Nein, die hab ich nicht geschliffen, theoretisch muss man die auch nicht lackieren, wenn man kein Problem mit nem Farbunterschied hat. Es geht auch ohne 😉. Grüße
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Hi, danke für die fixe Antwort. Ich bin da auch so pingelig 🙂 schöne Grüße
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Gerne
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Hey super Idee bin soweit auch fertig nur wofür hast du die zwei langen Schrauben benötige?
Lg
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Danke dir😊. Die zwei Langen Schrauben habe ich für die Befestigung der Oberen Queerlatte (vom Dach) an den Schenkel des Dachs verwendet.
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Habe Probleme bei der Dachkonstruktion wenn ich die beiden Seiten zusammen verbinde ist das mittlere lange Brett zu lang und wenn ich das lange in der Mitte auf die beiden Seiten anbringe ist es ca 5-6 cm zu kurz wie hast du das lange mittlere befestigt hast du erst die Seiten miteinenader befestigt und das lange nur dran geschraubt oder das lange oben drauf gesetzt? Hoffe man versteht was ich meine 🙂 Lg
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Hallo Mareike. Ich habe die Seiten verbunden und dann das Mittelstück dazwischen geschraubt. Obendrauf funktioniert nicht. Wie lang ist denn das Mittelstück bei dir? Es sollte 2m lang sein.
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Erzähl das ja nicht meiner Frau (((;
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Danke für die Idee… die treibt wohl Hunderte von Männern halb in den Wahnsinn (;
Ich ging sogar so wit und hab alles so gedreht, dass ich den Lattenrost ganz unten festmachen konnte – dafür musste ich einige Löcher vergrössern.
Beste Grüsse aus der Schweiz
Neu-Handwerker-King (:
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Gern, freut mich, dass der Beitrag geholfen hat 👌🏻🙋🏻♂️
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Ein tolles Bett. Wie sieht es aber mit der Luftzirkulation unter dem Bett aus?
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Wenn du den Lattenrost nicht auf den Boden legst, sondern etwas über Bodenniveau anbringst, sollte das kein Problem sein
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Hallihallo, auch wir haben alles nachgebaut. TAUSEND Dank für die tolle Idee und Besch reibung. Nach mehreren Hürden sind wir nun endlich am Dach angelangt. So richtig erschließt sich uns aber noch nicht, wo genau die Holzverbinder die Querschenkel mit dem Bett verbinden. Könntest du das noch etwas genauer erklären? Danke schön und viele Grüße
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Vielen Dank, ich habe die auf den Innenseiten angebracht, schlecht zu erklären. Ich kann dir morgen (Kind schläft schon) gern mal ein Bild schicken, am besten du schreibst mir mal kurz bei Insta😊
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Könntest du mir auch ein Bild zeigen wo die Verbindungen zwischen Bett und Dach sind. Bin aber nicht bei Instagram. Geht auch via Facebook oder E-Mail? LG Claudia
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Kann ich gern machen, schick mir einfach mal ne Mail (Impressum) , dann bekommst du Bilder
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Ich fand deinen Beitrag über deine Konstruktion so toll geschrieben. Voller Humor und Witz und das beste man bekommt eine super Idee geliefert. Habe das Kura Bett heute auch schon gekauft, und die Tage wird noch das Holz im Obi gekauft. Hoffe die können dort gleiche alles so sägen wie ich es brauche. Mal sehen ob ich das alles so alleine hin bekomme. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, der sich so lustig gelesen hat.
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Sehr gern! Freut mich, dass du Spaß hattest! Kannst ja Bescheid geben, ob alles geklappt hat 😊
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Guten Morgen, also so richtig komm ich auch nicht zurecht mit der Länge der Schenkel. Die sind an sich 66.5cm lang, aber eine Holzlatte muss doch etwas kürzer sein. Wenn beide Latten gleich lang sind, dann müsste ich die querlatte ja oben in den rechten Winkel reinlegen und dann könnte ich aber gar keinen rechtwinkligen holzverbinder innen verschrauben und dafür wäre die querlatte dann bei 2m auch zu kurz, oder?!
Könntest du mir vielleicht auch ein etwas detaillierteres Bild der Verbindungen schicken ?
Vielen Dank!
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Die Querlatte habe ich NICHT in (also im Prinzip unter) den rechten Winkel geschraubt, sonder an die Schenkel-Innenseiten. Am besten du schreibst mir mal bei Instagram, dann schicke ich dir ein Bild.
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Sorry, vielleicht per Mail? Hab kein insta-Account. Vielen Dank!
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geht auch, einfach über den Kontakt gehen…
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Wollte mich Mal bedanken für die super Anleitung und die Fotos. Habe das Bett für meinen Sohn alleine nach der Anleitung gebaut. Bin super stolz auf mich und meine Kids auch 😊
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Super, klingt ja nach einer erfolgreichen Bauphase. Vielen Dank und viel Spaß damit 👏🏻👏🏻👏🏻
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Danke dir, der Kleine ist begeistert und hat einen super Schlaf. Ja es war erfolgreich, zwar mit ab und an fluchen aber das Ergebnis hat das wieder weg gemacht 😁
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Super, freut mich sehr
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Hallo…Danke für die Anleitung. Ich werde mich auch mal an dem Bett versuchen.
Allerdings habe ich auf dem Bild noch gesehen das ihr ein kleines Bücherregal neben dem Bett stehen habt. Darf ich fragen, woher ihr das habt oder habt ihr euch das auch selber zusammengebaut?
Vielen lieben Dank.
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Hallo Melanie, das Regal ist von Ikea, ich hab es nur weiß lackiert 😉
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Hallo,
ich finde das Bett sehr schön. Kannst du mir mal für Dummies erklären, warum du das Bett abschleifen musst? Könnte man nicht auch einfach mit 2 in 1 Lack drüber streichen?
Vielen lieben Dank 🙂
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Grundsätzlich lackiert man keine bereits lackierten Flächen, da der Lack dann nicht in die Poren des Holzes eindringen kann, und es so evtl. zu einer deutlich niedrigeren Haltwertszeit des Lacke; und ggf. zu einem ungleichmäßigen Farbergebnis kommt. Wenn dich das nicht stört, dann kannst du es auch ohne Abschleifen versuchen.
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Vielen Dank für deine Antwort.
Deine Seite gefällt mir total gut ☺️ Ich habe bei dem ein oder anderen Blog Tränen gelacht (zB bei dem mit den Vorsätzen). Ich finde mich da natürlich kein bisschen selbst wieder 😉
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Servus,
da ich selber gerade vor der Aufgabe stehen werde (allerdings ohne Schleif-/und Streicharbeiten), hab ich deinen Blog mit Voröiebe und einem Schmunzeln gelesen. Sehr unterhaltsam geschrieben.
Mir sind zwei Dinge nicht ganz klar.
Zum Einen, wie Du die Konstruktion mittels den geraden Holzverbindern am Gerüst montiert hast.
Zum Anderen hast Du an den Innenseiten die winkligen Holzverbinder ins Holz eingelassen, damit der entstehende Spalt, beim verbinden der Querlatte, zwischen den Hölzern verschwindet?
Mit freundlichem Gruß,
Steve
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Hallo Steve,
die Lösung mit den geraden Holzverbindern ist nicht perfekt, aber wenn du die Holzverbinder leicht schräg anbringst, kannst du die Konstruktion am Gerüst befestigen.
Da ich den Rahmen nach dem Zusammenbau gestrichen habe, fällt der minimale Spalt nicht auf. Wenn du das Holz unbehandelt lässt, solltest du versuchen die Winkel einzulassen.
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Guten Tag, vielen Dank für detaillierte Beschreibung. Ich bin jetzt dabei es nachzuahmen. Wäre es möglich zu klären, wie Dach auf das avert befestigt wurde? Mit Schrauben oder doch mit metallischen Holzverbinder?
Vielen Dank für die Klärung im Voraus
Liebe Grüße, Alena
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Hallo Anna, ich habe die Oberseite mit den Hilzverbindern am Unterteil angebracht
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huhu.
Finde deinen Beitrag auch genial!
Würde das Bett auch gern nachbauen, mir gefallen nur die Metallverbinder nicht so recht…gibts eine Alternative? Oder sind die Metallteile wenn man das Bett anstreicht nicht mehr sooooooo sichtbar?
Danke u VG pegy
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Vielen Dank. Du kannst natürlich auch einfach Die Teile mit Schrauben miteinander verbinden, hier musst du aber aufpassen, dass das Holz nicht bricht. Ich habe es aus „Faulheit“ mit den Verbindern gelöst, und weil sie obendrein das ganze auch noch etwas stabiler machen. Mit dem Anstrich fallen die Verbinder nicht mehr so arg auf, aber man sieht sie bei genauem Hinschauen natürlich noch.
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Hallo!
Das Bett sieht toll aus – eine Frage hätte ich kann man bei deiner Version des Bodenbetts später das Bett trotzdem noch in ein Hochbett verwandeln?`Lg Corinna
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Hallo Corinna, du kannst das Bett später umbauen. Wenn du das machen möchtest, darfst du nur keine der Prossen der Treppen abschneiden
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